Schuleigenes Wahlpflichtfach
Beim Wahlpflichtfach Sport steht die altersgerechte Verbindung von Praxis und Theorie im Vordergrund. Es wird den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, in einzelnen Sportarten Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln, die im normalen Sportunterricht nicht erreicht werden können.
In der Praxis geht es nicht um Spitzenleistungen, sondern im Vordergrund stehen die individuelle Leistungssteigerung und persönliche Erfolgserlebnisse. In der Theorie werden die theoretischen Grundlagen zu den praktischen Inhalten vermittelt. Beides zusammen bildet dann die Grundlage für schriftliche Arbeiten.
Es werden die Möglichkeiten eines fächerübergreifenden und fächerverbindenden Unterrichts besonders genutzt, z.B. erhalten die Schülerinnen und Schüler einen tieferen Einblick in den Bewegungsapparat des Menschen und seiner Herz-Kreislaufsystems und Einblicke in die Berufsfelder, die sich aus dem Sport ergeben.
Die Note im WPF-Sport setzt sich zu 50% aus der Sportpraxis, sowie zu 50% aus dem Theorie-Unterricht (eine Klassenarbeit im Schulhalbjahr) zusammen. Jungen und Mädchen werden gemeinsam unterrichtet.
Module:
- Sportbiologie
- Sport und Gesundheit
- Olympische Spiele in der Antike und in der Neuzeit
- Trainingslehre
- Bewegungslehre
- Sport in den Medien
- Sport und Aggression
- Sport und Umwelt – Natur erleben
- Sport – Freizeit - Leistung
- Spiele spielen
- Kreatives Bewegungshandeln
- Organisation von schulischen und außerunterrichtlichen Sportprojekten
Welche Kosten entstehen und welche Materialien sind erforderlich?
In der Praxis müssen Sportschuhe und Sportkleidung und in der Theorie ein Schnellhefter/Heft vorhanden sein, damit ein sinnvolles und produktives Arbeiten gelingt. Ein Fachbuch gibt es zur Zeit noch nicht.
Eine Tagesfahrt mit sportspezifischer Zielsetzung, z.B. Wasserski oder Klettern (im Modul Sport und Umwelt – Natur erleben) kann durchgeführt werden.
Wem empfehlen wir das Fach?
Das Wahlpflichtfach Sport eignet sich für alle Schülerinnen und Schüler, die Spaß am Bewegen haben und ein Interesse an der Vielseitigkeit des Sports mitbringen, d.h. sich nicht nur auf das sportliche Spielen beschränken, sondern auch die Bereitschaft die Praxis als auch die Theorie kennen zu lernen.
Ihr müsst kein Profisportler sein, allerdings solltet ihr im Fach Sport gute bis sehr gute Leistungen erzielt haben.