Archiv 2016

Wie in jedem Jahr seit 2009 haben diesmal 7 Schüler der Klassen 8 des Wahlpflichtfaches Französisch im Rahmen der DELF-AG die schriftlichen und mündlichen Prüfungen, die im Juni 2016 an der Schule und in Trier stattgefunden hatten, mit gutem Erfolg bestanden. Zwei Wochen nach Ablegen der Prüfungen erhielten die Schülerinnen eine Bescheinigung, die das Bestehen der Prüfung bestätigte.
Im Dezember, kurz vor den Weihnachtsferien, durften die Prüflinge ihre aus Paris kommenden Diplome in Empfang nehmen. Diese Diplome werden vom französischen Staat ausgestellt und sind entsprechend weltweit anerkannt. Diese bescheinigen den Schülern Kenntnisse der französischen Sprache auf verschiedenen Sprachniveaus und in verschiedenen Sprachbereichen wie Hörverstehen, schriftlicher Produktion, Textverständnis und mündlicher Ausdrucksfähigkeit. Alle Schüler der Delf-AG bekamen das A1-Delf- Diplom Anfang Dezember überreicht: Alexia Kuschel, Elisa Bartz, Alina Engeln, Nele Schelian, Joulina Stellmacher, Michelle Meinz und Yasmin Sharbati.
Ab dem zweiten Halbjahr können diese Schüler und natürlich auch neue Kandidaten und Kandidatinnen die Delf-AG, die am 7. Februar starten wird, besuchen um sich auf die nächsten Prüfungen vorzubereiten. Die schriftliche Prüfung wird am 13. Mai 2017 an der Schule stattfinden. Die mündliche Prüfung wird in Trier am Humboldt-Gymnasium zwischen dem 15. Und 20. Mai 2017 durchgeführt.
Bonne réussite (Gutes Gelingen)!

Am 19. Dezember 2016 machte sich die gesamte Kaiser-Lothar Realschule plus Prüm zu einem „Winter­t‍raum-Schulausflug“ ins Phantasialand nach Brühl auf. Um 9.30 Uhr morgens startete die Reise der fast 500-köpfigen Truppe inklusive ihrer Schulleitung und dem Sekretariat, um im Freizeitpark bei Achterbahnen, Weihnachtsshows und ganz viel Spaß einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Dank Sonnenschein und angenehmen 5 Grad war es ein gelungener Ausflug und auch die Wartezeiten an den Attraktionen waren sehr kurz. Fast alle Fahrgeschäfte waren geöffnet und auch für das leibliche Wohl war an Weihnachtsmarktständen und Restaurants für alle Teilnehmer etwas dabei.
Die „Aktion Phantasia“ bildet einen elementaren Baustein unseres Präventionskonzeptes für das Erlernen von Team- und Konfliktfähigkeit und das Erweitern eigener Grenzen. Die Schüler lernen in erlebnispädagogischem Rahmen, sich in einem unbekannten Umfeld zu orientieren, sich mit ihrer Kleingruppe abzusprechen, Kompromisse einzugehen und Rücksicht auf Mitschüler zu nehmen.
Ermöglicht wurde die Fahrt mit kostenlosem Eintritt über die Schulsozialarbeiterinnen Frau Hülpes und Frau Mulbach und durch den Caritasverband Westeifel e.V.
Ohne Zwischenfälle und mit vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen sind alle Teilnehmer um 19.30 Uhr wohlbehalten in Prüm angekommen. Mit guter Laune geht es nun in die wohlverdienten Weihnachtsferien.
Wir danken dem Busunternehmen Pfeiffer für den reibungslosen Ablauf.

an der Kaiser-Lothar-Realschule plus.

Sehr viele Klassenräume erstrahlen in weihnachtlichem Glanz. Einige Klassen überboten sich mit weihnachtlichen Deko – Ideen: selbstgebastelte Sterne, Weihnachtsbäume aus Watte, liebevoll dekorierte Schränke und Tische, nur um einige Ideen zu nennen. Ein Klassenzimmer nahm das Musical „Am Himmel geht ein Fenster auf“ zum Thema ihrer Weihnachtsklasse.

Angestachelt wurden die Klassen durch einen Wettbewerb der SV „Unser schönstes Weihnachtsklassenzimmer“. Als Sieger wurden von einer Jury die Klassen 5c, 7d, 8a und 6c ermittelt, die dafür auch Preise von der SV erhielten.

Am Dienstag, 6. Dezember 2016 besuchte der Nikolaus die 5-er Klassen. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich über sehr viel Lob des Nikolaus und die leckeren Weckmänner.

Vor hundert Jahren herrschte in Europa Krieg.

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts unternahm die Klasse 10a der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm, gemeinsam mit ihrem Geschichtslehrer Herrn Novaki und Frau Hellriegel, am 25.11.2016 eine Tagesfahrt nach Verdun in Frankreich. Verdun steht für die erste industrielle und zugleich blutigste Schlacht des Ersten Weltkrieges.

Lediglich französische und deutsche Soldaten standen sich damals in Verdun gegenüber. Fast ein ganzes Jahr dauerte diese Schlacht. Franzosen und Deutsche kämpften um jeden Quadratmeter Erde. Zudem wurden insgesamt schätzungsweise über 60 Millionen Granaten auf beiden Seiten verschossen, sodass jeder Quadratmeter im Laufe dieser grausamen Schlacht mehrmals getroffen und entsprechend umgewühlt wurde. Es wurde mit allen zur Verfügung stehenden Waffen gekämpft. Entsprechend hoch war die Zahl der Toten, schwerverwundeten und Vermissten: Etwa eine halbe Million Soldaten starben innerhalb von 10 Monaten in Verdun.

Wir wurden vor Ort von einem deutschsprachigen Reiseführer begleitet. Dieser hatte einen besonderen Bezug zu Verdun. Sein Großvater starb als junger deutscher Soldat in der Schlacht von Verdun. Er führte uns zuerst zu den Schlachtfeldern, bei denen die Schüler schnell merkten, wie uneben der Boden heute noch ist. Die zahlreichen Einschläge hatten damals die Landschaft um Verdun in eine Mondlandschaft verwandelt. Anschließend fuhren wir zum Gebeinhaus von Douaumont, in dem die Überreste von 130 000 französischen und deutschen Soldaten lagern Es handelt sich hierbei um nicht identifizierbare Soldaten, die abschnittsweise auf dem Schlachtfeld hauptsächlich nach den Kampfhandlungen eingesammelt worden waren. Vor dem Gebeinhaus liegen 15 000 identifizierte französische Soldaten. Ebenso liegen Gräber von deutschen Soldaten in und um Verdun. Die Schüler bekamen die Möglichkeit sich von ganz oben, im Turm des Gebeinhauses, einen Überblick über die Größe des Friedhofs zu verschaffen. Danach wohnten die Schüler einer Kinoaufführung der besonderen Art bei.“ Männer im Schlamm“ nannte sich diese Dokumentation und zeigte auf eindringliche Art und Weise, wie sehr deutsche und französische Soldaten bei dieser Schlacht gelitten haben. Ein weiterer Programmpunkt war das Fort Douaumont, eine Befestigungsanlage, die zu Beginn der Schlacht fast kampflos an die Deutschen überging; den Franzosen gelang die Rückeroberung erst am 24. Oktober 1916. Dazwischen liegen mehrere Hunderttausende von Toten. Im Anschluss fuhren wir in die Stadt Verdun, wo wir uns die Zitadelle sprich die Festung von Innen ansehen konnten. Dort wurden uns einige Lebensstationen eines in Verdun kämpfenden französischen Soldaten gezeigt. Die Schüler und Schülerinnen konnten sich in die Lage der Soldaten im Schützengraben vor dem Ansturm auf die gegnerische Linie versetzen. Zum Schluss konnte man der nachgestellten Zeremonie beiwohnen, bei der ein Soldat dazu bestimmt wurde, zwischen 8 gefallenen französischen Soldaten einen auszuwählen, der später als der unbekannte Soldat unter dem Triumphbogen in Paris seine letzte Ruhestätte finden sollte.

Im Unterricht sprachen wir über diese Fahrt und als die Schüler nach dem Sinn einer solchen Fahrt gefragt wurden, antworteten sie mehrheitlich, dass sie sich jetzt besser vorstellen können, was die Soldaten erleiden mussten und was der Krieg für die Menschen bedeutet hat.

Am Samstag, 3. Dezember 2016, fand an unserer Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm der alljährliche Tag der Offenen Tür statt, dort hat jede Klasse entweder etwas gebastelt, gespielt oder man konnte selbst malen. Nicht nur Klassen waren vertreten, auch schuleigene Arbeitsgemeinschaften wie die Ruanda-AG und die Initiative „Kinder helfen Kindern“ stellten sich vor.
In der Turnhalle konnte man sich austoben, egal ob auf der Hüpfburg, beim Hockeyspielen oder beim Seilschwingen. In der Aula führte die Klassenstufe 6 das Weihnachtsmusical „Am Himmel geht ein Fenster auf“ auf, das von Frau Hellriegel und Frau Stecker einstudiert und organisiert wurde.TdoT 2016 2
Für Essen wurde natürlich auch gesorgt, im Kunstsaal gab es eine Cafeteria, die von der 10b betreut wurde. Jeder Besucher konnte etwas mit nach Hause nehmen von Information über die Schule, die Ruanda-AG, Erste Hilfe Infos bis hin zu Basteleien, Gebäck und anderen Leckereien.

Weihnachtsmusical an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm: Weihnachten – ist die alte Geschichte nicht schon zu abgedroschen, Maria, Josef, das Jesuskind zu Figuren des Kaufrausches geworden, zu Symbolen von Stress und Unbesinnlichkeit?
Oder: Wie wäre das, würden heute drei mächtige Herren sich von weither auf den Weg machen, um die Ankunft eines Heilands zu erleben? Würden sie vielleicht Profit aus diesem „Event“ schlagen wollen, die „Story“ vermarkten in moderner Kaufen-Verkaufen-Manier von Bankern? Und ist unseren Kindern die Geschichte von der Geburt unseres Erlösers eigentlich noch vertraut und herzensnah?
Viele unserer Schülerinnen und Schüler kommen aus anderen Kulturkreisen, manche sogar als Geflohene aus dem von Krisen geschüttelten Orient wie seinerzeit die Heiligen Drei Könige. Uns Eltern und Lehrern obliegt eine hohe Verantwortung, allen unseren Schülerinnen und Schülern so manche verschütteten christlichen Werte unserer Gesellschaft mit Herz und Verstand wieder nahe zu bringen.
Bei unserem Musical wird es jedoch umgekehrt sein: Die Schülerinnen und Schüler unserer Klassen, 6a, b und c machen uns drei Aufführungen des wunderbaren Weihnachtsmusicals „Am Himmel geht ein Fenster auf“ von Jörg Ehni und Uli Führe ein großes Geschenk: Sie singen und schauspielern für sie die Weihnachtsgeschichte, so wie sie vielleicht heute mitten unter uns geschehen könnte.
Die Vorführungen sind am Samstag, 03.12.2016 um 11,30Uhr im Rahmen unseres „Tages der offenen Tür“, am Montag, 05.12.2016 (Schul-Vorführung) und am 05.12.2016 um 19Uhr (offene Vorstellung).
Herzlich willkommen!

Die Kaiser-Lothar-Real­schule plus Prüm veranstaltete im Sep­tember bereits zum dritten Mal die „Wir sind Klasse“-Aktions­tage für die neuen Fünfer. In Zusammen­arbeit mit dem Haus der Jugend Prüm, der Präventions­fach­stellen für Sucht- und Spielsucht des Caritas­verband Westeifel e.V. und dem Dekanat St. Willibrord Westeifel verbrachten unsere Schüler und Schülerinnen begleitet durch die Schul­sozial­arbeiterin drei spannende und gelungene Tage.

Die Klassen­gemeinschaft zu stärken und sich untereinander besser kennen­zulernen war das Ziel zu Beginn des neuen Schuljahres. Mit Kooper­ations­übungen wie der „Tower of Power“ und der „Warmen Dusche“ konnten Schüler­innen und Schüler mit viel Spaß Teamgeist entwickeln und Gemeinsamkeiten finden. Am Nach­mittag erlebten die Kinder ein wald- und wildnis­pädagogisches Programm. Durch Spiel, Spaß und Übungen in freier Natur konnten sie ihre Wahr­nehmung und Achtsamkeit gegenüber sich selbst, ihren Mitschülern und der Natur erleben und Vertrauen zueinander schaffen. Am Ende des Tages war Schweigen angesagt, denn alle Klassen ließen in einer Minute Stille den ereignisreichen Tag auf sich wirken und lauschten den Geräuschen des Waldes.

365 Schüler und Schülerinnen der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm staunten nicht schlecht als bei der Theateraufführung „Mobbing- wenn Ausgrenzung einsam macht“ bei einem Streit zwischen Laura und Franziska ein flammneues iPhone von der Bühne fiel.

Das Theaterstück Mobbing vom Weimarer Kulturexpress ist eine Aufführung über Macht und Ohnmacht und erzählt rasant und fesselnd die Geschichte über die Entstehung und Folgen von Ausgrenzung und Schikanierung. Dabei waren die Schüler und Schülerinnen nicht nur begeistert vom schauspielerischen Können der Theaterpädagoginnen, sondern brachten sich auch in der anschließenden Diskussion mit tollen Ideen ein.

Warum werden Menschen zu opfern? Was bringt Menschen dazu, andere fertig zu machen? Wie reagieren Außenstehende darauf? Wie kann man sich als Opfer wehren? Und was tun gegen Cybermobbing? Dies waren alles Fragen, die die Schauspielerinnen Claudia Kandefer und Stefanie Masnik mit den Schülern und Schülerinnen im Anschluss an die Aufführung diskutierten und Anregungen und konkrete Hilfestellungen zur Lösung solcher Probleme gaben. Die Kaiser-Lothar Realschule plus Prüm bedankt sich an dieser Stelle für die finanzielle Unterstützung bei der Landeszentrale für Gesundheitsförderung e.V. Rheinland- Pfalz mit Sitz in Mainz, dem Verein der Freunde und Förderer der Kaiser-Lothar-Realschule Prüm e.V., sowie bei der Technik-AG von Herrn Keith, die den Aufbau des Bühnenbildes tatkräftig unterstützten.

Im Rahmen des Begegnungs­nach­mittags am 11. Juli, an dem die neuen Fünftklässler immer kurz vor den Sommerferien ihre neue Klasse und ihre neuen Klassenlehrer kennenlernen, erhielt jeder neue Fünftklässler eine aktuelle Ausgabe unserer Schülerzeitung IGEL (beste Schülerzeitung in Rheinland-Pfalz 2015/16!) überreicht. Die IGEL-Exemplare sind ein Geschenk des Fördervereins der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm. Herzlichen Dank dem Förderverein für diese großzügige Spende!

Bock auf Arschbombe, Wasserbasketball, Tauchparcours und mehr so´n Zeug? Dann kommt am 19.08.2016 um 14.30 Uhr ins Freibad nach Prüm.

Am 19.08.2016 veranstaltet die AG Jugend nun schon zum zweiten Mal von 14.30-18.00 Uhr Waterworld im Freibad in Prüm. Dort könnt ihr euch in 4er Gruppen anmelden und in verschiedenen Spielen wie Arschbombe oder Catch the Sponge gegeneinander antreten und tolle Preise gewinnen.

Seid ihr zwischen 9 und 19 Jahren? Habt ihr Lust auf Arschbombe und weitere Wasserspiele? Wollt ihr einen aufregenden Tag im Freibad verbringen und tolle Preise gewinnen? Dann seid ihr perfekt vorbereitet für Waterworld.

Meldet euch an beim Caritasverband Westeifel e.V. unter: 06551- 971090. Ich freue mich, wenn ihr kommt.

Kann ich auch ohne moderne Medien eine gute Verbindung aufbauen? Habe ich ein Netz, wo andere keines haben?

Im Rahmen des Konzeptes zur Sucht- und Gewaltprävention der Realschule Plus Prüm fanden im Juli wildnispädagogische Aktionstage für alle Schüler/innen der Jahrgangstufe 7 statt. Unter dem Thema „Ich bin Klasse!“ wurden Übungen und Aufgaben aus dem natur- und wildnispädagogischen Bereich durchgeführt, die die Schüler/innen anleiteten, sich mit sich selbst, ihren Stärken und deren positiven Auswirkungen auf die Klassengemeinschaft zu beschäftigen. Der erlebnisreiche Tag fand am Lagerfeuer einen schönen Ausklang.

Die Aktionstage wurden von den Sucht- und Spielsuchtpräventionsstellen in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit des Caritasverbandes Westeifel e.V., den jeweiligen Klassenlehrerinnen und der pädagogischen Fachkraft durchgeführt.

Der Caritasverband Westeifel e.V. führt seit 2015 im Rahmen der Suchtprävention und Spielsuchtpräventionsarbeit regelmäßig wildnispädagogische Angebote durch. Die Schulung von Wahrnehmung und Achtsamkeit gegenüber sich selbst sowie auch gegenüber der Natur stehen bei diesen Angeboten im Mittelpunkt. Ganz spielerisch werden junge Menschen so in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert, ihr Selbstbewusstsein wird gestärkt und sie werden besser gegen Suchtgefahren geschützt.

Gelungene SV-Aktion: Kaiser-Lothar-Realschule plus mit eigenen T-Shirts und Pullis.

Von der Idee waren viele Schüler begeistert: Eigene T-Shirts und Pullis mit schuleigenem Emblem. In mehreren SV-Sitzungen hatten die Klassensprecher der Kaiser-Lothar-Realschule plus beschlossen T-Shirts und Kapuzenpullis mit einem schuleigenem Emblem anzuschaffen. Nachdem man sich auf die Farbe und das Emblem geeinigt hatte, konnten fast 200 T-Shirts oder Pullis bei einem Prümer Sportgeschäft geordert werden und schon wenige Wochen später präsentierten einige stolze Besitzer ihre neuen Kleidungsstücke auf der Eingangstreppe zur Schule.

Und bei der Eröffnungsveranstaltung des Prümer Sommers waren sie wieder im Einsatz, denn hier zeigten verschiedene Schülergruppen oder Klassen ihre Beiträge oder verkauften selbstgebastelte Sachen für einen guten Zweck. Eine schöne Aktion, die zeigt, dass sich viele Schüler und Lehrer mit ihrer Schule identifizieren.

Theaterabend des Wahlpflichtfachkurses Darstellendes Spiel mit dem Stück „Schuld“:

Seit drei Jahren bietet die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm das schuleigene Wahlpflichtfach „Darstellendes Spiel“ an, in dem die Schüler und Schülerinnen an ihrer Selbstwahrnehmung arbeiten und ihre Kreativität und ihre schauspielerischen Fähigkeiten zum Ausdruck bringen können. Das Hineinversetzen in andere Rollen soll mit großem Spaß am Spiel das Selbstbewusstsein stärken. Das Theaterstück „Schuld“ , wurde von dem 10er Kurs, bestehend aus sieben Schülerinnen innerhalb von einem halben Jahr unter Leitung von Frau Catrin Stecker textlich perfektioniert und schauspielerisch eingeübt. In Form von Theaterabenden am 09.05.2016 und am 10.05.2016 wurde bewiesen, wie eindrucksvoll das Thema Mobbing und dessen Folgen zum Ausdruck gebracht werden können. Nach dem ersten Abend, der noch mäßig besucht war, hat sich scheinbar herumgesprochen, wie überzeugend das Theaterstück war, so dass am zweiten Abend sogar noch zusätzliche Stühle geholt werden mussten, um dem Andrang des Publikums gerecht zu werden. Weitere neun Vorführungen fanden vormittags für Schulklassen der KLR+ und des VvP-Gymnasiums statt.

schuld3 2016In dem Stück „Schuld“ geht es um Ausländerfeindlichkeit, Diskriminierung, Ausgrenzung, Vernachlässigung, Kriminalität und nicht zuletzt um das immer aktuelle Thema Mobbing. Realitätsnah wurden die Rollen der Schauspieler besetzt. Die drei Mobberinnen Alisha, Jule und Mia-Sophie wurden eindrucksvoll verkörpert von Laura Gielen, Katharina Feinen und Nora Schier. Nuria Reiland war zu sehen in der Rolle von Ayse, die Mutter des Opfers wurde gespielt von Lena Kewes, die Lehrerin Frau Henschel war ideal besetzt mit Isabelle Trampusch und Verena Sutschet stellte realistisch das Mädchen Denise dar, die zu keiner der Seiten so richtig dazugehört.

Die diesjährige Ausgabe der Schülerzeitung IGEL ist ab sofort käuflich zu erwerben zum Preis von 2,50 € und zu beziehen über Frau Stecker. Der neue IGEL hat wieder einiges zu bieten an Berichterstattung über schulische Veranstaltungen des laufenden Schuljahres 2015/2016 wie auch einem Bericht über unsere DaZ-Klasse und Erfahrungsberichten von ausländischen Mitschülerinnen an der KLR+.

Und auch stachelig ist der IGEL wieder geworden, daher nochmals unser ausdrücklicher Hinweis: die Fotos aller Artikel, soweit nicht anders vermerkt, wurden sämtlich von der IGEL-Redaktion erstellt. Ähnlichkeiten zu aktuellen Ereignissen sind daher rein zufällig und ganz gewiss nicht beabsichtigt. Wir freuen uns über Eure Rückmeldungen, Eure Kritik und Anregungen. Über eine rege Teilnahme am diesjährigen Quiz (Seite 76) freuen wir uns. Es gibt wie immer Prümtaler zu gewinnen.

Vom 11. bis 22. April 2016 veranstaltete die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm in der Prümer Markthalle das offizielle ADAC Fahrradturnier. Der Inhalt des Tuniers bestand aus Theorie und Praxis. Im theoretischen Teil mussten die Schüler und Schülerinnen an einem Fahrrad Fehler erkennen und benennenn (wie z.B. die fehlenden Reflektoren). Der praktische Teil bestand aus einem Fahrradparcour mit 8 Stationen, die die Schülerinnen und Schüler mit möglichst wenigen Fehlern absolvieren sollten. Dabei standen den Teilnehmerinnen und Teilnahmern die Fahrräder der Kaiser-Lother-Realschule plus zur Verfügung.

Die vom ADAC gestellten 8 Stationen waren: Anfahren, über ein Spurbrett fahren, einen Kreis fahren mit Hilfe einer befestigten Kette, durch eine Acht fahren, über ein Schrägbrett fahren, einen spurwechsel vornehmen, Slalom fahren und ein Bremstest. Für das Slalom fahren und den Bremstest wurde die Zeit gestoppt. Bewertet wurden die Schülerinnen und Schüler vom Stellvertretenden Schulleiter der Kaiser-Lother-Realschule plus Prüm Herrn Lauxen, sowie den FSJlern Herr Trapp und Frau Wirtz und den jeweiligen Lehrpersonen der einzelnen Klassen.

Schülerinnen und Schüler der Geburtsjahrgänge 2002-2006 folgender Schulen aus dem Prümer Land nahmen teil:

  • 4 Klassen der Bertrada Grundschule Prüm,
  • 1 Klasse der Arstrid-Lindgren Schule Prüm,
  • 1 Klasse der Grundschule Pronsfeld,
  • 2 Klassen der Grundschule Bleialf und
  • 7 Klassen der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm

Die Mädchen und Jungen wurden getrennt bewertet und in Jahrgangsgruppen eingeteilt.Besonders hervorzuheben sind Frederik Heck und Gregor Wagner-Even,die den Parcour fehlerfrei absolviert haben.

Die Schulsiegr der Kaiser-Lother-Realschule plus sind Georg Wagner-Even (1.Platz), Frederik Heck (2.Platz) und Maurice Steffen (3.Platz) bei den Jungen und Sophia Urfels (1.Platz), Angelina Gabor (2.Platz) und Lilly Schäfer (3.Platz) bei den Mädchen.

Die vier 7. Klassen unserer Schule haben im Mai 2016 wieder erfolgreich an den Wald­jugend­spielen in der Wolfs­schlucht nördlich von Prüm teilgenommen. Zwei der Klassen haben auch am Kreativwettbewerb „Wald Kunst“ teilgenommen. Die Klasse 7a belegte den 3. Platz von 11 teil­nehmenden Klassen und erhielt den Titel „Wald­detektive“. Die Klasse 7c erhielt den Titel „Waldläufer“ und die Klassen 7b und 7d erreichten den Titel „Späher“.

Abgesehen davon hatten alle Schüler­Innen und auch die betreuenden Lehrer­Innen bei angenehmer Witterung viel Spaß und konnten ihr Wissen über die Natur und die Zusammenhänge ökolgischer Systeme unter Beweis stellen und bereichern. Durch die Darstellung naturwissenschaftlicher Phänome unter freiem Himmel und bei frischer Atemluft sind die Lerneffekte bei den SchülerInnen am größten und sie lassen sich abseits von Schulbank und Spielekonsole dafür begeistern.

Zu den attraktiven Stationen, gehörte das Erkennen von Baumarten, das Wissen über das Wild im Wald, das Entdecken von Tierattrappen die geschickt im Wald versteckt wurden und die Erkenntnis, dass nachhaltiges Wirtschaften der richtige Weg ist, Waldjugendspiele 7a 2016Artenvielfalt zu fördern und auch den Nachkommen stabile Ökosysteme zu hinterlassen.

Wir danken dem Forstamt Prüm für die gut organisierte Ausrichtung der Waldjugendspiele, allen Betreuern und Hilfskräften für Ihren Einsatz und insbesondere Herrn Dietmar Spoo für den Aufbau des kreativen und lernförderlichen Parcours im Wald. Wir freuen uns schon auf die Waldjugendspiele 2017.

Unter dem Motto „Wir sind stark“ fanden im April 2016 für alle 6er Klassen der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm Aktions­tage statt.

Dabei verbrachten die Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit ihren Klassen­lehrerinnen und der pädagogischen Fachkraft Dennis Weber den Vormittag im HDJ Prüm. Im Fokus stand dabei das Thema (Cyber-)Mobbing, welches den Schülern und Schülerinnen mit Hilfe von Film­sequenzen, interaktiven Gruppen­übungen und Diskussions­runden durch Mitarbeiter/innen des Weißen Ring e.V. näher gebracht wurde. Wichtige Fragen waren vor allem: Was ist Mobbing? Wie entsteht Mobbing? Was kann ich dagegen tun? An wen kann ich mich wenden, wenn ich in solchen Situationen Hilfe brauche?

Nachdem die Schüler und Schülerinnen bei einem Mittagessen und einer Pause genügend Kraft tanken konnten, ging es gemeinsam in das katholische Pfarrheim nach Prüm. Dort wartete Frau Eichten in Begleitung der Schulsozialarbeiterin Jennifer Krütten auf die Klassen, um mit ihnen am Nachmittag ausdrucksstarke Übungen im Bereich der Selbstbehauptung zu machen. Die wichtigsten Dinge dabei waren die selbstbewusste Haltung und der Satz: „Ich kann selbst entscheiden, ob mich ein Schimpfwort trifft, oder nicht!“. So lernten die Schüler und Schülerinnen an diesem Tag viele neue Verhaltensweisen kennen, gleich dem Motto „Wir sind stark!“.

Ein großer Dank gilt dem HDJ und dem Pfarramt Prüm dafür, dass die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm ihre Räume nutzen konnte, dem Weißen Ring e.V. und Frau Eichten für den spannenden und lehrreichen Tag sowie der Initiative Helfen mit Herz e.V., die die Finanzierung des Aktionstages sichergestellt hat.

Radfahraktion erbrachte 610 Euro für Schulprojekt in Ruanda: Der Vorsitzende des Ruanda-Büros in Trier konnte am Dienstag innerhalb einer Info-Veranstaltung in der Kaiser-Lothar- Realschule plus Prüm 610 Euro als Spende entgegennehmen. Dieses Geld hatten Lehrer und Schüler gespendet, die an der Ruanda-Aktion „Laufen und Radfahren für Ruanda“ von Trier nach Bernkastel am 16. März teilgenommen hatten.

Herr Scherf zeigte sich erfreut über die großzügige Spende und bedankte sich bei allen Teilnehmern. Er berichtete den anwesenden Klassensprechern der SV und den Teilnehmern an der Radtour vom Leben in Ruanda und machte besonders deutlich, wie das Leben für Kinder in Ruanda aussieht. Viele Kinder haben überhaupt nicht die Möglichkeit eine Schule zu besuchen und wenn doch, ist dies mit einem langen Schulweg verbunden. Auch sei die Ausstattung der vorhandenen Schulen z.T. sehr schlecht, sodass Spenden jederzeit sehr wollkommen seien.

Im Anschluss an die Informationen von Herrn Scherf äußerten verschiedene Schüler den Wunsch, innerhalb einer Ruanda-AG Projekte für das Partnerland durchzuführen und mit diesen Spenden den Kindern in Ruanda zu helfen. „Seid aktiv und baut mit euren Spenden doch eine neue Grundschule, in Ruanda geht das schon mit 25.000 Euro“, so die unterstützenden Worte von Herrn Scherf. Bleibt zu hoffen, dass den guten Vorsätzen Taten folgen.

Am Mittwoch, den 16. März 2016 fand der 8. Lauf für Ruanda statt. Dabei handelt es sich um eine Spon­soring­veran­staltung, durch die unsere Partnerschule Rulindo in Ruanda unterstützt werden soll. Schüler und Schülerinnen laufen, Skaten oder fahren mit dem Fahrrad, wobei sie für jeden zurück gelegten Kilometer Sponsoren aus Familien- oder Freundeskreis suchen. Zurückgelegt werden sollte die Strecke von Trier bis Bernkastel-Kues. Start war um 9:00 Uhr bei der ADD in Trier, Ankunftszeit war um 15:15 Uhr die Sparkasse in Kues.

Neben vielen anderen Schulen waren auch wir, die Kaiser-Lothar Realschule plus Prüm, mit 9 Schülern und 2 Schülerinnen sowie sechs Betreuern per Fahrrad dabei. Obwohl die 57 km lange Strecke ohne nennenswerte Steigung normalerweise einfach auf geteerten Radwegen gefahren werden kann, waren an dem Tag der Aktion die Bedingungen alles andere als einfach. Ein eisiger Ostwind mit einigen starken Böen pfiff die ganze Zeit der Gruppe radfahrender Schüler und Lehrer entgegen. Die Sonne ließ sich kaum blicken und die Landschaft war weitgehend noch winterlich. Nach den ersten 20 km gab es eine erholsame Rast bei Winzer Helmut Klären in Mehring, wo man sich für die restlichen Kilometer stärken konnte. Unsere Gruppe von der Kaiser-Lothar Realschule plus konnte an diesem Tag zeigen, dass sie fit ist und sich gerne sportlich für eine gute Sache einsetzt. Gegen 15.15 Uhr trafen wir am Ziel in Bernbastel-Kues ein, wo eine kurze Empfangsveranstaltung stattfand.

Wir danken für die großartige Unterstützung: Allen Eltern, die dafür gesorgt haben, dass ihre Kinder ein sicheres Fahrrad und den widrigen Umständen angepasste Kleidung hatten, Opel Bohnen für die zwei geliehenen Transporter, Radsport Diederichs und dem RSC Prüm für den zur Verfügung gestellten Fahrrad­anhänger, dem Ehepaar Heup für die zuverlässige Begleitung mit einem Fahrzeug und Andreas Huhn von der Burg-Landshut Schule für die Organisation.

Trotz starkem Gegenwind: Es hat Spaß gemacht. Das gesammelte Sponsorengeld soll im Rahmen einer Info-Veranstaltung an der Schule übergeben werden.

Am 26. Januar fuhren wir, die drei Chef­re­dak­teure der Schüler­zeitung IGEL mit unserer Lehrer­in Frau Stecker nach Ko­blenz, wo wir auf Ein­la­dung der Rhein-Zeitung im neu gebauten Verlaghaus unseren ersten Preis des landesweiten Schüler­zeitungs­wettbewerbs des Kultusministeriums entgegennehmen durften.

Neben einer interessanten Führung durch das Haus inklusive Druckerei und die Begrüßung durch Chefredakteur Christian Lindner standen noch ein lehrreiches Interview-Seminar und anschließend ein Interview mit einem Überraschungsgast an, in dem wir dann direkt unsere neu erworbenen Erkenntnisse anwenden konnten.

Wir bekamen ein Exklusiv-Interview mit Dagi Bee, einer der angesagtesten Youtuberinnen derzeit mit je einer halbe Millionen Abonnenten auf Youtube und Twitter. Das Interview mit tollen Bildern könnt Ihr im nächsten IGEL lesen. Ein toller Tag!

Das Regino-Gymnasium Prüm fährt schon seit vielen Jahren zum Skischul-Landheimaufenthalt. Bereits letztes Jahr durfte unsere Schule an der Fahrt teilhaben. Los ging es für alle am 23. Januar 2016 mit 83 Schülerinnen und Schülern nach Wörgl am Wilden Kaiser. Es waren von Anfängern bis Könnern und Snowboardern alles dabei.

Es herrschte tolles Skiwetter und die Pistenverhältnisse waren ideal. Am Montag Abend haben wir eine Nachtwanderung mit Skitaufe für die Lehrer gemacht. Am letzten Abend gab es dann eine schöne Skitaufe für die frisch gebackenen Skifahrer.

Nach einer Woche voller Spaß und Sport traten wir am 29.01.2016 um 7 Uhr unsere Heimreise an. Wir können die Fahrt nur weiterempfehlen! Ein herzliches Dankeschön geht von uns an Oliver Götz, der die Fahrt perfekt geplant hat. Wir hoffen auf weitere Touren und Abfahrten.